Besonders im Bereich der Notfallhilfe kann es dazu kommen, dass man als ersteintreffendes Rettungs-Team mit einer mit einer Vielzahl von Verletzen und Betroffenen konfrontiert wird.
Um in solchen Situationen effektiv und schnell helfen zu können, wurde „mSTaRT“, ein Verfahren zur Vorsichtung von Patienten, entwickelt. Matthias Vieth, stv. Leiter der SEG-Ost und hauptamtlicher Mitarbeiter der Integrierten Leitstelle (ILS) in Karlsruhe stellte am 31. Mai 2017 im Rahmen eines gemeinsamen Bereitschaftsabends in Forchheim das Konzept von „mSTaRT“ den anwesenden Helfern aus den Bereitschaften vor.
Anhand verschiedener kurzer und prägnanter Fragen zum Gesundheitszustand des Patienten kann innerhalb von 30 – 60 Sekunden entschieden werden mit welcher Versorgungspriorität ein Patient später behandelt werden muss. Diese Einteilung ermöglicht im Großschadensfall den ersteintreffenden Kräften einen schnellen Überblick über die Situation zu bekommen und erste Strukturen zu schaffen.
Insgesamt waren an diesem Abend 26 Helfer der Bereitschaften Ettlingen, Forchheim, Malsch, Neuburgweier und Völkersbach bei diesem Ausbildungsabend dabei, die Bereitschaft Völkersbach nahm mit vier Helfern teil.